Häufige Fails beim Versenden von Hochzeitseinladungen

Der erste Eindruck, den eure Gäste von eurer Hochzeitsfeier bekommen, vermitteln die Hochzeitseinladungen. Wir haben einige der häufigsten Fails, die beim Schreiben und Versenden von Einladungen passieren, für euch zusammengetragen, damit ihr sie ganz locker vermeiden könnt.

 

Rechtschreibfehler

Bittet rechtschreibsichere Freunde, einmal über den Text eurer Einladungskarten zu schauen. Es ist überraschend, was alles schief gehen kann, wenn der Verfasser des Texts selbst Korrektur liest. Das kann schon mal dazu führen, dass solche Nebensächlichkeiten wie der Name des Bräutigams oder das Monat der Hochzeit falsch auf die Einladungskarten gedruckt wird. Lest den Text auch von rechts nach links, dann entgeht euch die falsche Reihenfolge von Buchstaben nicht so leicht.

Hochzeitseinladung

Zu viel Farbe

Wir bringen gern mit leuchtenden Farben Schwung in unsere Entwürfe. Treibt es aber nicht zu bunt! Gleicht strahlende Farben mit neutralen Tönen aus und achtet darauf, dass der Text gut lesbar ist. Harmonisch wirkt eine Palette aus drei bis fünf Farben, mit mindestens einem neutralen Farbton, etwa Elfenbein, Weiß, Gold oder Beige. Bleibt auch bei einer Schriftart, verschiedene Schriften wirken genau so unruhig wie ein zu wilder Farbenmix.


Alle Umschläge auf einmal adressieren

Das Adressieren der Umschläge erfordert Zeit, viele Druckereien übernehmen diese Aufgabe gegen eine geringe Gebühr. Wenn ihr eure Einladungen selbst adressiert, dann teilt die Kuverts auf mehrere Beschriftungsrunden auf. Nehmt euch Zeit genug, um Fehler zu vermeiden und eure Schrift ruhig zu halten.

 
Lange Antwortzeit für eure Gäste

Lasst ihr euren Gästen zu lange Zeit, um zu antworten, gehen sie euch verloren. Mit einem „Um Antwort wird gebeten bis …” setzt ihr euren Gästen eine zeitliche Vorgabe. Wählt als deadline einen Zeitpunkt drei bis vier Wochen nach dem Versenden der Einladungen. So fällt es euch auch leichter nachzuhaken, wenn euch noch Antworten fehlen.


Zu viel oder zu wenig bestellen

Nicht jeder Gast bekommt eine Einladung, werden Paare oder Familien doch gemeinsam eingeladen. Bestellt trotzdem etwa ein Viertel mehr Einladungen, als ihr laut Gästeliste versenden müsst. So habt ihr genug Reserve für zusätzliche Gäste, verloren gegangene Einladungen und Erinnerungsstücke. Denkt auch an zusätzliche Umschläge, falls ihr euch beim Adressieren irrt.


Briefmarke auf den Rückumschlägen vergessen

Das ist ein offensichtliches, aber oft vernachlässigtes Detail. Legt ihr Rückumschläge bei, gehört es sich, diese mit einer Briefmarke zu versehen. Kommt ihr zu spät drauf, dass keine Marken auf den Rückumschlägen kleben, ist unter Dampf öffnen nicht wirklich eine Lösung …


Briefmarken kaufen ohne die Einladungen vorher zu wiegen

Einladungen aussuchen, gestalten, Einladungstext verfassen, das alles macht Spaß, aber auch viel Arbeit. Dumm gelaufen, wenn die papierenen Meisterwerke den Empfänger nicht erreichen, weil das Porto falsch berechnet wurde. Es soll schon vorgekommen sein, dass alles, was in das Kuvert hineinkommt auf der Küchenwaage gelandet ist, aber nicht der Umschlag selbst. Und das war dann genau das gewisse Gewicht zu viel … Also erst wiegen, und zwar alles zusammen, und dann ab aufs Postamt, schöne Marken aussuchen.

 
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