Der perfekte Hochzeitsanzug – Schnittform und Körpertyp

Festlich, stilvoll, der Prinz an der Seite seiner Prinzessin – so wünschen sich die meisten Bräute ihren Bräutigam. Doch wie kriegt Mann das hin? Ein Bräutigam, der weiß, was im steht ist klar im Vorteil. Als erste und oberste Regel gilt: Der Bräutigam soll sich in seiner Kleidung wohl fühlen, sich natürlich bewegen und sich gut gekleidet, aber nicht verkleidet vorkommen.

Hochzeitsanzug hellgrau

Ausgewogene Proportionen

Der Hochzeitsanzug muss daher mit der Persönlichkeit des Bräutigams harmonieren und seine natürliche Ausstrahlung unterstützen. Dazu gehört auch, dass der Anzug auf die Statur des Bräutigams abgestimmt ist. Die  Proportionen zwischen Ober- und Unterkörper sollen immer ausgewogen erscheinen, um ein stimmiges Gesamtbild entstehen zu lassen.

Schnittformen für kleinere Männer

Kleineren Männern sind kürzere Sakkos ans Herz gelegt, die körpernah und tailliert geschnitten sind. Je breiter die Schultern im Verhältnis zur Taille sind, umso taillierter darf der Schnitt sein. Dunkle Anzug- und Westenfarben wirken bei kleinen, kräftigen Männern besser als Hellgrau, Beige oder Braun. Das Jackett sollte gerade geschnitten sein und locker fallen. Westen passen zu fast jeder Figur und kaschieren ein kleines Bäuchlein sehr gut.

Schnittformen für große Männer

Je größer der Bräutigam ist, umso länger darf die Anzugjacke sein. Großen Männern stehen daher Gehröcke und Cuts sehr gut. Große, schlanke Männer sehen auch mit voluminösen, extravaganten Stoffen, wie Samt oder Brokat gut aus. Farbakzente in unterschiedlichen Farben und Stoffen, Kummerbund und Plastron kommen gut an. Ein Must-Have für große, kräftige Männer ist die Anzugweste. Glanzstoffe wirken unvorteilhaft, eine luftig geschnittene Hose sieht gut aus.

Der perfekte Sitz des Hochzeitsanzugs

Die Anzughose hat die korrekte Länge, wenn sie vorne sitzt mit einem kleinen Knick auf dem Schuh auf. Hinten reicht die Hose bis zur Oberkante des Schuhabsatzes. Nimm deshalb zum Anzugkauf die Hochzeitsschuhe mit.

Die Anzugjacke sollte der Bräutigam leicht schließen können, ohne dass es spannt. Zwischen Jacke und Körper sollte maximal eine Faustbreit Platz sein. Die richtige Länge hat das Sakko, wenn es mit locker neben dem Körper hängenden Armen am Daumengelenk endet. Die Ärmellänge sollte so am Handgelenk enden, sodass die Hemdmanschetten etwa einen Zentimeter hervorschauen.

Das Revers sollte auf der Brust anliegen. Die Schultern des Sakkos sollten die Schultern des Bräutigams umrahmen. Auf der Rückseite der Schulter dürfen sich, wenn du stehst und die Arme hängen lässt, keine Falten bilden. Die Jacke sollte nur mit Hemd anprobiert werden. Der Hemdkragen sollte dabei einen Zentimeter im Nacken überstehen.

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