Die buddhistische Hochzeit

Buddhisten sehen die Verbindung zwischen Frauen und Männern als sehr kostbar an, die Ehe stellt im Buddhismus kein Sakrament wie etwa im Christentum dar. Eine Hochzeitsfeier ist eher eine soziale denn eine religiöse Feier. Es existieren weder ein vom historischen Buddha vorgeschlagener Ablauf für eine Trauungszeremonie noch Vorschriften zum Eheleben.
Buddhistische Trauung am Strand
Buddha sagte lediglich, dass die Ehe auf einem tiefen gegenseitigen Respekt zwischen den Eheleuten basieren und die beiden eine gleichwertige Partnerschaft leben sollte. Buddhisten dürfen Mitlieder jeglicher Konfessionen heiraten, ihre Vereinigung sollte eine harmonische Mischung der verschiedenen Stärken und Schwächen von Mann und Frau bilden.

Die buddhistische HochzeitUm dem gemeinsamen Leben in buddhistischer Hinsicht noch mehr Bedeutung zu geben, kann sich das Brautpaar von einem geistigen Lehrer, einem Lama, nützliche Ratschläge und einen Segen für die Entwicklung der Beziehung geben lassen.

Buddhistisch zu heiraten, bedeutet für das Paar, sich einen Rahmen für eine gemeinsame Entwicklung zu schaffen. Eine buddhistische Hochzeit ist keine religiöse Handlung im engeren Sinne, aber doch etwas wofür sich das Brautpaar einen buddhistischen Segen erbitten darf.

Da es keine verpflichtenden und komplexen Rituale für die Hochzeitszeremonie gibt, wird der Ablauf der Feier in Abstimmung mit den Familien entschieden. Die Hochzeit findet traditionell entweder in einem Buddhistischen Tempel, im Haus der Braut oder einem Zelt statt.

Immer mehr westliche Paare entscheiden sich für eine buddhistische Hochzeit, einige Spezialreiseveranstalter bieten Hochzeitsreisepakete an, deren Höhepunkt eine buddhistische Hochzeit am Strand darstellt!

Mehr Infos zur buddhistischen Trauung und zu Trauungszeremonien erhaltet ihr bei:
Österreichische Buddhistische Religionsgemeinschaft
Tel: 01-5123719
Mail: oebr@aon.at
www.buddhismus-austria.at

 
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